Rechtsprechung
   KG, 25.11.2003 - 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,37370
KG, 25.11.2003 - 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03 (https://dejure.org/2003,37370)
KG, Entscheidung vom 25.11.2003 - 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03 (https://dejure.org/2003,37370)
KG, Entscheidung vom 25. November 2003 - 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03 (https://dejure.org/2003,37370)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,37370) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Dresden, 28.06.2000 - 2 Ws 344/00
    Auszug aus KG, 25.11.2003 - 5 Ws 560/03
    Das Verfahren nach § 454a Abs. 2 Satz 1 StPO bewirkt eine Durchbrechung der Rechtskraft bei veränderter Entscheidungsgrundlage (vgl. BVerfG ZfStrVo 2001, 251; OLG Dresden NStZ 2000, 614; OLG Karlsruhe NStE Nr. 3 zu § 454a StPO; OLG Schleswig NStE Nr. 1 zu § 454a StPO = NStZ 1988, 293).
  • KG, 01.10.1999 - 5 Ws 571/99
    Auszug aus KG, 25.11.2003 - 5 Ws 560/03
    Die Verurteilte muß auch Tatsachen schaffen, die ihre Befähigung ausweisen, künftig Tatanreizen zu widerstehen (vgl. KG NStZ-RR 2000, 170).
  • OLG Schleswig, 15.02.1988 - 2 Ws 63/88
    Auszug aus KG, 25.11.2003 - 5 Ws 560/03
    Das Verfahren nach § 454a Abs. 2 Satz 1 StPO bewirkt eine Durchbrechung der Rechtskraft bei veränderter Entscheidungsgrundlage (vgl. BVerfG ZfStrVo 2001, 251; OLG Dresden NStZ 2000, 614; OLG Karlsruhe NStE Nr. 3 zu § 454a StPO; OLG Schleswig NStE Nr. 1 zu § 454a StPO = NStZ 1988, 293).
  • KG, 23.08.2000 - 5 Ws 589/00
    Auszug aus KG, 25.11.2003 - 5 Ws 560/03
    Das ist sowohl dann der Fall, wenn ein Gewaltdelikt verübt wurde, als auch wenn bestimmte Tatsachen Zweifel an der hinreichenden Wahrscheinlichkeit zukünftiger Straffreiheit des Verurteilten begründen (vgl. KG, Beschlüsse vom 22. September 2000 - 5 Ws 635-637/00 - und vom 23. August 2000 - 5 Ws 589/00 - und vom 23. Mai 2000 - 5 Ws 356/00 -).
  • KG, 11.02.2002 - 5 Ws 55/02
    Auszug aus KG, 25.11.2003 - 5 Ws 560/03
    Von ihren notwendigen Auslagen wird sie nicht entlastet (vgl. KG, Beschluß vom 11. Februar 2002 - 5 Ws 55/02 -).
  • OLG Hamburg, 06.01.2016 - 2 Ws 294/15

    Strafvollstreckung: Rechtsmittel bei Aufhebung einer Strafrestaussetzung zur

    Die Aufhebung der Vollstreckungsaussetzung eines Strafrestes zur Bewährung nach § 454a Abs. 2 StPO ist gegenüber einer Anfechtung der Aussetzungsentscheidung mit der sofortigen Beschwerde subsidiär und setzt im Hinblick auf die Gefahr divergierender Entscheidungen verschiedener Gerichte im Falle gleichzeitiger Eröffnung zweier Rechtswege die Rechtskraft der Aussetzungsentscheidung voraus (im Anschluss an u.a. KG, Beschluss v. 25.11.2003, Az.: 5 Ws 560/03).

    Gegenüber einer sofortigen Beschwerde ist es subsidiär, da bis zum Eintritt der Rechtskraft sämtliche neuen Umstände im Beschwerdeverfahren geltend gemacht werden könnten (KG, Beschluss vom 25. November 2003, Az.: 5 Ws 560/03; OLG Saarbrücken in NStE Nr. 4 zu § 454a StPO; OLG Frankfurt in NStZ-RR 1997, 176).

  • OLG Bamberg, 20.01.2021 - 1 Ws 32/21

    Subsidiarität des Aufhebungsverfahrens nach § 454a Abs. 2 StPO gegenüber

    a) Das Aufhebungsverfahren nach § 454a Abs. 2 StPO ist bis zur Rechtskraft der Entscheidung nach § 57 StGB über die Aussetzung der Vollstreckung des Strafrests zur Bewährung gegenüber der Möglichkeit der sofortigen Beschwerde nach § 454 Abs. 3 Satz 1 StPO subsidiär (u.a. Anschluss an KG, Beschluss vom 25.11.2003 - 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03 und OLG Bremen Beschluss vom 06.01.2014 - Ws 193-194/13, jeweils bei juris).

    Für einen solchen Ausgleich besteht aber dann kein Bedürfnis, wenn die Aussetzungsentscheidung noch mit der sofortigen Beschwerde angefochten werden kann (KG, Beschluss vom 25.11.2003 - 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03 und OLG Bremen Beschluss vom 06.01.2014 - Ws 193/13 bei juris, jeweils m.w.N.).

  • OLG Bremen, 06.01.2014 - Ws 193/13

    Unzulässigkeit der Aufhebung oder des Widerrufs der Aussetzung des Strafrestes

    Für ein solches Korrektiv besteht aber bereits kein Bedürfnis, wenn die Aussetzungsentscheidung noch nicht rechtskräftig ist und mit der sofortigen Beschwerde angefochten werden kann (vgl. KG, Beschluss vom 25.11.2003, Az.: 1 AR 1472/03 - 5 Ws 560/03, Rz. 6, zit. n. juris).
  • OLG Nürnberg, 13.11.2012 - 2 Ws 558/12

    Strafrestaussetzung: Anordnung eines vorläufigen Aufschubs der Haftentlassung bei

    Daraus wird deutlich, dass es sich bei § 454a Abs. 2 S. 1 StPO lediglich um eine - weitere - Prognoseentscheidung auf veränderter Tatsachengrundlage handelt (vgl. OLG Jena, NStZ-RR 2007, 283, Rdn. 5 nach juris; KG, Beschl. v. 25.11.2003 - 5 Ws 560/03, zitiert nach Juris; OLG Köln, Beschl. v. 22.11.2010 - 2 Ws 748/10, Rdn. 6 nach juris; OLG Schleswig, SchlHA 1999, 186, Rdn. 9 nach juris s.a. OLG München, Beschl. v. 5.7.1988 - 2 Ws 555/88, Rdn. 6 nach juris; Graalmann-Scheerer in: Löwe-Rosenberg, StPO, 26. Aufl., § 454a Rdn. 7 ff.; Appl in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 6. Aufl., § 454a Rdn. 5).
  • OLG Köln, 22.11.2010 - 2 Ws 748/10

    Voraussetzungen für die Aufhebung einer Aussetzungsentscheidung gem. § 454a Abs.

    Vor diesem Hintergrund soll § 454a Abs. 2 StPO die Befugnisse des Gerichts zur Korrektur der getroffenen Prognoseentscheidung über die Möglichkeit des Widerrufs hinaus erweitern (vgl. BVerfG, NJW 2001, 2247; BVerfG NJW 1994, 377 s. a. BVerfG, B. v. 30.04.2009 - 2 BvR 2009/08 Rz. 47 = NJW 2009, 1941) und sicherstellen, dass die Entscheidung über die Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung und die Haftentlassung auch bei einer frühzeitig erlassenen Bewährungsentscheidung und nachträglichem Bekanntwerden neuer Umstände im Ergebnis nicht anders ausfällt, als wenn das Gericht in Kenntnis der neuen Umstände erstmals über die Strafaussetzung entschieden hätte (OLG Jena, NStZ-RR 2007, 283; KG, B. v. 25.11.2003 - 5 Ws 560/03, zitiert nach Juris; OLG Schleswig B. v. 14.05.1999 - 2 Ws 145/99 = SchlHA 1999, 186, zitiert nach Juris Rz. 9; s. a. OLG München, B. v. 05.07.1988 - 2 Ws 555/88, zitiert nach Juris Rz. 6; Graalmann-Scheerer in: Löwe-Rosenberg, StPO, 26. Auflage 2010, § 454a Rz. 9; Appl in: Karlsruher Kommentar, StPO, 6. Auflage 2008, § 454a Rz. 5).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht